Warum haben wir eine 1. Bundesliga Mannschaft?

 
 
Merijn van Delft

In der dritten Doppelrunde feierte Merijn van Delft seine Bundesliga-Premiere in dieser Saison - ausgerechnet gegen den SK Turm Emsdetten, für den er gespielt hat, als er 2003 in Bremen im Match gegen den HSK seine heutige Frau kennen lernte. Eine Premiere nicht nur am Brett, sondern auch als Chronist der Bundesliga: Zum ersten Mal berichtet ein Bundesliga-Spieler, und er geht die Aufgabe gründlich an, indem er die Stellung der ersten Mannschaft im Klub reflektiert und sich auf ihre wahre Stärke im guten Zusammenhalt besinnt. Und die Kommentare zu ausgewählten Partien kommen aus erster Hand:

Yaroslav Zherebukh, Sipke Ernst, Dorian Rogozenco, Dirk Sebastian und Merijn selbst verraten mehr über ihre Partien, als wir erwarten dürfen, und bieten instruktive Analysen.

(ChZ)
 

Am dritten Bundesliga Wochenende der Saison 2012/2013 hat HSK I zwei wertvolle Matchpunkte mitgenommen aus Emsdetten. Am Samstag, 8. Dezember, waren wir der Heimmannschaft SK Turm Emsdetten mit 3-5 unterlegen, aber am Sonntag, 9. Dezember, konnten wir das Nordderby gegen Werder Bremen mit 5½-2½ für uns entscheiden und damit den ersten Saisonsieg einfahren. Der aktuelle 12. Platz mag bescheiden aussehen, aber bisher haben wir nur starke Gegner gehabt. Die Mannschaft hat bisher über ihrer Elo- Erwartung gespielt und wenn wir so weiter machen halten wir die Klasse. Die Goldmine für Bundesliga-Statistiken ist weiterhin http://statistik.godesbergersk.de/.

Der HSK ist einer der wenigen Vereine, die schon immer in der 1. Bundesliga vertreten waren, und für viele ist das eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem sollte man sich immer neu erfinden und sich die Frage stellen: "Warum haben wir eigentlich eine 1. Bundesliga Mannschaft?". So hat es Dirk Sebastian vor Beginn dieser Saison formuliert, und zu Recht war das der Ausgangspunkt unserer internen Diskussion in der Sommerpause. Die Antwort ist für uns logisch und lautet:
a) wir wollen den Hamburger und norddeutschen Talenten die Möglichkeit bieten, sich bis auf höhestes Niveau zu entwickeln.
Außerdem b) sollte die erste Mannschaft eine Art Aushängeschild für den ganzen Klub darstellen. Die ausgewogene Mischung aus Hamburgern und Ausländern macht's, ein Konzept, das wir in meinem holländischen Heimatverein Apeldoorn auch seit vielen Jahre erfolgreich handhaben (siehe hier).
In der 1. Bundesliga ist es allerdings nicht immer leicht, an diesem Konzept festzuhalten, da die Liga sehr stark ist, viel Geld kostet und es viele Vereine gibt, die eine andere oder vielleicht gar keine Philosophie verfolgen. Trotzdem liegt der Schlüssel für uns im Festhalten an diesem altbewährten Konzept. Wer nicht stark ist, muss schlau sein und eine starken Teamspirit kreieren. Noch mehr Elo einzukaufen mag eine kurzfristige Lösung sein, aber wirtschaftlich ist es schlauer, wenn die Spieler sich wohl fühlen, eine richtige Mannschaft formen und deshalb strukturell über ihre erwartete Performance hinauswachsen. Und das hat auch eine viel positivere Wirkung auf den Verein als Ganzes. Die Gefahr droht immer, dass sich die erste Mannschaft vom restlichen Verein entfremdet. Man muss sich trauen langfristig zu denken.

Auch beim HSK müssen wir uns ständig Gedanken über diese Themen machen und neue Ideen entwickeln. Welche Spieler passen gut in den Kader und sind wirkliche Mannschaftsspieler? Welche Aktivitäten können wir innerhalb der Mannschaft unternehmen, damit wir mehr zusammen wachsen? Welche Veranstaltungen könnte man entwickeln, bei denen Spieler der ersten Mannschaft auf Leute aus dem restlichen Verein treffen? Wie können wir unsere Heimkämpfe attraktiver gestalten? Welche Nebenaktivitäten passen da gut rein? Brauchen wir Gastronomie bei unseren Heimkämpfen, damit jeder, vom Schachfan bis zum potenziellen Sponsor, ein schönen Mittag mit allem Drum und Dran haben kann, wenn er denn einen Bundesliga-Kampf besucht? Wie können wir unsere Kleidung verbessern, damit wir mehr Klasse ausstrahlen? Wie verbessern wir die interne Kommunikation? Ist ein internes HSK Wiki als Kommunikationstool dabei sinnvoll (siehe hier)? Wie auch in vielen Firmen und Unternehmen ist fast jeder immer beschäftigt mit dem alltäglichen Geschäft, und keiner kommt wirklich dazu, strukturell und strukturiert über Strategie nachzudenken. Dafür muss man bewusst Zeit reservieren und einplanen.

Beim HSK gibt es fünf Leistungsmannschaften (abgesehen von der Jugend-Bundesliga und der Frauen-Bundesliga) und die Verjüngung dieser Mannschaften ist vor einigen Jahren eingeleitet worden. HSK II "überperformt" seit Jahren in der 2. Bundesliga Nord, Paradebeispiel ist die Saison 2010/2011, wo wir mit dem niedrigsten Elo-Schnitt der Liga Vizemeister wurden. Hamburg ist eine attraktive Stadt für FSJ'ler und Studenten, und so kann man HSK II als Studentenmannschaft betrachten. Dass sich die halbe Mannschaft manchmal nachts um 3 Uhr noch auf dem Kiez befand, war vielleicht nicht die ideale Vorbereitung (und wäre in der 1. Bundesliga wohl kaum effektiv), aber über Teamgeist lässt sich eben viel erreichen. Die Mannschaft trinkt nicht nur Bier zusammen, sondern spielt auch Fußball zusammen. Und zwischendurch tauscht man sich eben ständig aus über Schach. HSK III in der Oberliga ist eine sehr kompakte Mannschaft, die immer mit sehr wenigen Spielern auskommt. Mit zwei Jugendtalenten und zwei Studenten wird auch diese Mannschaft immer jünger. In Mannschaften wie HSK II und III ist die Mischung aus jungen Talenten und ganz erfahrenen Kräfte ganz gut, weil sie voneinander lernen. HSK IV in der Landesliga Hamburg ist eine Mannschaft aus Freunden, die seit vielen, vielen Jahren zusammen spielen. HSK V in der Landesliga Hamburg ist ein neues Projekt von Mannschaftsführer Andi Albers (der damals auch die Verjüngung von HSK II als Projekt gestartet hat), eine sehr junge Truppe von Talenten, die ihre ersten Erfahrungen auf der Leistungsebene sammeln. Ich glaube, dass wir, was HSK I angeht, viel lernen können von den Erfahrungen, die wir mit HSK II bis V gesammelt haben. Soweit läuft die Saison bisher nicht schlecht, Stimmung und Organisation sind nicht schlecht, aber es ist noch viel, viel mehr möglich. Eine Herausforderung für die Zukunft.

Kommen wir jetzt zum dritten Bundesliga Wochenende. Jeder hat die Partien natürlich über http://bundesliga.liveschach.net/ live verfolgt oder später nachgespielt, von daher wäre eine ausführliche Beschreibung des Wettkampfverlaufes vielleicht ein wenig langweilig.
Gegen Emsdetten am Samstag hatten wir eigentlich ganz ordentliche Stellungen, aber wir haben in der immer entscheidenden vierten Spielstunde halt mehr Fehler gemacht. Unsere Gegner brachten im Schnitt 70 Elo-Punkte mehr ans Brett und nutzten ihre Chancen an Brett 4, 5 und 7 zu drei Siegen, die Yaroslaw Zherebukhs schöner Erfolg gegen Anish Giri (s. die Partie) nicht ausgleichen konnte.
Am Sonntag gegen Bremen lief alles von Anfang an gut für uns. Dorian Rogozenco erzielte aufgrund einer exzellenten Vorbereitung die schnelle Führung, und dann ließ die Mannschaft nichts mehr anbrennen. Die Niederlage von Robert Kempinski gegen Alexander Areshchenko, den besten Bremer, machten Sipke Ernst, Dirk Sebastian und schließlich ich selbst mehr als wett. Nach der hohen Niederlage der Schachfreunde Berlin (jetzt 4:8 / 20) gegen den SV Wiesbaden stehen wir zwei Mannschafts- und zwei Brettpunkte Vorsprung vor den Abstiegsplätzen.

Bevor wir zu den Partie-Analysen kommen, möchte ich drei Spieler besonders hervorheben, Für mich der wichtigste Spieler in HSK I ist der Däne Sune Berg Hansen. Nicht nur Großmeister im Schach, sondern auch in der Kommunikation. Ein echter Teamplayer, der die gespielten Partien auch gerne mit seinen Mannschaftskollegen diskutiert. Persönlich habe ich bei meinen Bundesliga-Einsätzen immer was von Sune gelernt. Für Rasmus könnte er der ideale Mentor sein, beide mit Muttersprache Dänisch. Der absolute Überflieger ist der junge Ukrainer Yaroslaw Zherebukh, mit einer Saisonleistung von 2912 bisher. Dazu ein ausgesprochen angenehmer Kerl mit seiner offenen Art. Seine Gewinnpartie gegen Giri hat er für uns kommentiert. Am Sonntag mit Schwarz gegen Fressinet stand Yaroslav unter andauernden leichten unangenehmen Druck, und dass er das über Stunden ausgehalten hat, bestätigt seine Klasse. Mein guter niederländischer Freund Sipke Ernst gehört auch zur Kategorie geborener Teamplayer. Sein Spiel lässt sich diese Saison bisher am besten umschreiben mithilfe des Pokerbegriffs "implied pot odds". Es gab in allen seinen Partien (wohlgemerkt gegen starke Großmeister) prächtiges Gewinnpotential und auch wenn er davon nur eine tatsächlich gewonnen hat, setzt dies die gegnerische Mannschaft stets ziemlich unter Druck. Ansonsten ist Sipke einer, der mit seiner authentischen fröhlichen Art.in jede Mannschaft gute Stimmung bringt.

 

(1) Zherebukh,Y (2628) - Giri,A (2730) [B91]
Bundesliga 2012-13 Emsdetten GER (5), 08.12.2012 [Zherebukh]

Zherebukh - Giri  

1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 Sf6 4.Sc3 cxd4 5.Sxd4 a6 6.g3 Against sharp Najdorf variation I decided to choose quiet line in order to avoid any complications from my young, talented and skillful opponent. I have employed 6.g3 only once against young Armenian grandmaster Ter Sahakyan and won easily at World Junior Championship in Athens in August 2012. Readers can consider this line as a recipe against players who are under 20:)

6...e6 7.Lg2 Le7 8.0-0 0-0 9.a4 [9.Le3 Dc7 10.f4 Sc6 11.Kh1 Ld7 12.Sb3 b5 13.a3] 9...Sc6 10.Le3 Dc7 11.f4 [11.Sxc6 bxc6 12.a5 Lb7 13.Lb6 Dc8 14.b4 e5 15.f4 exf4 16.Txf4 d5 17.exd5 cxd5 18.Sxd5 Sxd5 19.Lxd5 Lxd5 20.Dxd5 Dxc2 21.Txf7 Txf7 22.Dxa8+ Tf8 23.Dxa6] 11...Sxd4 12.Lxd4 Ld7?! [12...e5 13.Le3 Ld7÷] 13.Kh1?! I showed too much respect. [It seemed to be risky, but in fact logical approach 13.e5 leads to better position for white.] 13...Lc6 14.De2 Tac8 15.g4 Sd7 16.g5 e5 17.Le3 exf4 18.Lxf4 Se5 19.b4

Diagramm 01

Objectively, it is a weak move. But from practical view, it is very strong one. Everybody was shocked, including me. Unusual situation arose and I started to feel taste of something new to me in chess. 19...b6 [19...Sg6 20.Ld2 Ld7 and black is better.] 20.Lh3 Tce8 21.Tad1 Ld8?! [¹21...La8 22.Sd5 Lxd5 23.Txd5 Dc3 24.Lg2 Dxb4 25.Dxa6 Ta8=] 22.Sd5 Da7 23.b5 Lb7 [23...axb5 24.axb5 Lxd5 25.Txd5 Dc7=] 24.c4 axb5 25.axb5 Da3 26.Lg2 Db3 27.Se3 Lc7 28.Sd5 Ld8 29.Se3 Lc7 30.Sf5² Only here we can talk about white's advantage. I won a lot of games in this style-positions are usualy equal, but not completely and somewhere my opponents fail to solve small, but unpleasant problems. 30...Db4 31.Td4 Da3 32.Tfd1 Te6 33.De3 Da2 34.Dc3 Step by step, black's position is now hard to defend. 34...Ta8 35.T4d2 Da4

Diagramm 02

36.h3!+- The strongest move in the game, which emphasizes power of white's forces and kills black's chances for weakness of first rank in some variations. 36...Kf8 37.Sxd6 Txd6 38.Txd6 Sxc4 39.T6d4 Lxf4 40.Dxc4 Dxc4 41.Txc4 Le5 42.Td7 Tb8 43.Lf3 Ke8 44.Lg4 Lf4 45.Td3 Ta8 46.h4 h6 47.gxh6 Lxh6 48.Kg2 g6 49.Ld7+ Ke7 50.Lc6 Ta2+ 51.Kg3 1-0

 
 

(2) Hracek,Z (2615) - Ernst,S (2554) [C99]
Bundesliga (6), 09.12.2012 [Ernst]

Hracek - Ernst  

My opponent plays both 1.e4 and 1.d4 which makes it difficult to prepare. Still I was 90% sure it would be 1. d4... 1.e4?! A pleasant surprise. 1...e5! 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6.Te1 b5 7.Lb3 d6 8.c3 0-0 9.h3 Sa5 10.Lc2 c5 11.d4 Dc7 12.Sbd2 Le6!?This is my favourite line in the Chigorin for the moment. 13.Sf1 [I like the closed positions after 13.d5 Ld7] 13...Sc4 [13...cxd4 14.cxd4 Tac8 15.Ld3 exd4 16.Sxd4 Sd7 Kravtsiv-Van den Doel, 2012.
I thought about this, but I think White has a typical

Spanish advantage here.] 14.Sg3 I am not so sure about this move. [14.b3 Sb6 15.Se3 This is critical. Honestly, I don't know how I would have played here. The one thing that comes to mind is the following game: 15...c4 16.La3 Tfd8 17.d5 Lc8 Nijboer-Postny, 2010. White is slightly better.] 14...Tfc8

Diagramm 03

[My teammate Sune Berg Hansen had this position earlier this year and he played the very interesting 14...Sb6!? The horse is well placed here. Black doesn't wait for b2-b3 and prevents a2-a4. I know this ...Nb6-idea from a Petrosian game, but somehow i thought it is only good when the centre is already closed. 15.d5 Lc8 (Sune, Merijn, anybody, explain to me: why not 15...Ld7 ?) 16.Sh2 Te8 (16...Ld7!?) 17.Df3 g6 18.Lh6 Kh8 (18...c4 19.Sf5!) 19.Sg4 Dd8 20.Sxf6 Lxf6 21.a4 Lg7 22.Le3 Sxa4 23.Lxa4 bxa4 24.Txa4 (24.Dxf7?? Tf8) 24...Ld7 25.Ta3 Tf8 Vallejo Pons-Hansen, 2012. Nice play for Black here...] 15.dxe5?! I admit that in the resulting positions the rook on c8 might seem a bit strange, but this is not a very ambitious try by White. [15.d5 Ld7 This position I had earlier this year and all went smoothly: 16.Sh2 Se8 17.Sg4 Dd8 18.Sf5 Lg5 19.b3 Sb6 20.Lxg5 Dxg5 21.h4 Dd8 22.g3? h5! 23.Sh2 Lxf5 24.exf5 Sf6µ 25.Le4 c4 26.b4 a5 27.bxa5 Sa4-+ Klein-Ernst, Amsterdam 2012] 15...dxe5 16.Sf5 [Black has no problems after 16.Sg5 Ld7 17.Lb3 Sd6 (or even 17...h6 18.Lxc4 bxc4 19.Sf3 Le6) 18.f4 c4 19.Lc2 Sb7] 16...Lf8 Here my opponent decided to have a really long think. It is not so easy to find a plan for White. Black has control over the d5-square and since White has no space advantage anymore after refusing d4-d5 it is very hard to start a kingside attack. Still that is what my opponent went for... [16...Lxf5?! 17.exf5²] 17.Sh2 [White should have tried 17.Sg5 Ld7 18.Lb3 Lc6! 19.Lxc4 bxc4 with a complex game.] 17...a5 Black starts his counterplay on the Queenside. 18.Df3 [After 18.a4 I planned 18...bxa4 19.Lxa4 Tcb8 with active piece play.] 18...a4 19.Lg5 Se8! Here the Knight is well placed. g7 is defended and it can go to d6 in many lines. Also Black prepares ...f7-f6, evacuating f7 for a piece. 20.b3 My engine favours 20.Bc1... 20...Sa3!?

Diagramm 04

Ok with this move I decided to take some risk. I saw that with normal play I would get a slightly better position but somehow I couldn't resist to look for a more adventurous way of playing the position. The initial plan was to sacrifice a piece, but later on in the game I found 23...Qf7. [After 20...axb3 21.axb3 Sa5 22.Teb1 b4 23.c4 Sc6 Black has the slightly better prospects.] 21.Ld1 f6 22.Le3 [The trick is that after 22.Lc1? axb3 23.axb3 Black wins with 23...Sc2!] 22...axb3 23.axb3 Df7!? It looks like Black is winning a pawn, but White still has a defense. My opponent was already short in time and failed to find it... [Actually the plan was to sacrifice a piece with 23...b4 24.c4 Sxc4 25.Txa8 Txa8 26.bxc4 Lxc4 when Black has enough compensation, but not more. After some time I noticed the stronger 23... Qf7.] 24.Sg4? [After 24.Dg3! Kh8 25.Lc1 Black has to play very accurately in order to stay better: Black keeps an advantage with 25...c4! (There is the piece sacrifice 25...b4 26.c4 Sxc4 (26...Ta5 27.Lb2 Tca8 28.Tc1) 27.Txa8 Txa8 28.bxc4 Lxc4 Which is interesting, but probably not better for Black.) 26.b4 Sc2 27.Txa8 Sxe1 28.Txc8 Lxc8³ and the knight lands safely on d3!] 24...Kh8?!

Diagramm 05

Overprophylactic. [There was nothing against 24...Lxb3 25.Lxb3 Dxb3µ] 25.c4?-+ After this move White loses without a fight. [25.Sg3 Was very tricky, when Black has to undertake some precautionary measures first... 25...h5! (25...Lxb3? Throws away a big part of the advantage: 26.Sxe5! fxe5 27.Lxb3 Dxf3 (27...Dxb3? 28.Dxf8+) 28.gxf3 c4 29.Ld1 b4 Black is still a bit better, but it is unnecassary to go for this.) 26.Sh2 (26.Sxh5!? This piece sacrifice is probably White's best chance. 26...Dxh5 27.Sxe5 Dxf3 (27...Dxe5? 28.Lf4) 28.Sxf3 Black is a piece up, but White has two pawns and the Knight on a3 is stuck.) 26...g6µ White loses the b3-pawn and has nothing to show for it.; Also after 25.Tf1!? the thread to a better position is very thin: 25...Lxb3 26.Lc1 b4! I don't know if I would have found this move. (26...Sc4 27.Txa8 Lxd1 28.Txc8 Lxf3 29.gxf3 is hard to evaluate.) 27.cxb4 Lc4 and now everything is hanging, but the complications work for Black: 28.Lxa3 (The best chance is 28.bxc5 Lxf1 29.Lxa3 Lc4µ) 28...cxb4 29.Lb2 Txa1 30.Lxa1 Lxf1 31.Kxf1 Da2-+] 25...bxc4 26.bxc4 Sxc4 27.Le2 Sa3 [The engine likes 27...Sxe3 28.Sgxe3 g6 29.Sg3 c4 White has no control over d5.] 28.Tec1 c4 The rest is easy: The White pieces are too clumsily placed to stop the Black c-pawn. 29.Ld2 [29.Lb6 Db7-+] 29...Sb5 30.Txa8 Txa8 31.De3 [31.Lf1 Sd4 32.Dc3 Sb3-+] 31...Dc7 [31...Ta2 32.Lf1 g6 33.Sfh6 (33.Sg3 h5 34.Sh2 Sd4) 33...Dd7-+] 32.Lf1 g6 33.Sh4 [33.Sfh6 Ta2] 33...Ta2 34.De1 La3 35.Ta1 [35.Tb1 c3 36.Lc1 c2 37.Txb5 Ta1-+] 35...Txa1 36.Dxa1 c3 37.Lc1 Lxc1 38.Dxc1 Sd4 39.Se3 Sd6 40.Ld3 Sxe4 41.Da3 Sd6 0-1

 

(3) Rogozenco,Dorian (2503) - Fish,Gennadij (2475) [E20]
Bundesliga 2012-13 Germany GER (6.6), 09.12.2012 [Rogozenco]

Rogozenco - Fish  

The present game is a good example that "knowledge matters" :) 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 I play also 3.¤f3 and even 3.g3. 3...Lb4 4.Sf3 I suspect that after this move my opponent's preparation for the game might have ended, because in the last year I played also 4.¥g5, 4.£c2 and 4.e3. 4...c5 5.g3 Se4 In Fish's only available game with 4.¤f3, he played here 5...cxd4, which is much more popular. 6.Dc2!? I played this tricky move with some hesitation, because much more

popular is 6.£d3. Already here I felt that we might transpose to the game Wojtaszek-Hracek, 2011 (where Black played 5...cxd4) and I had to check all side-variations, to see if there are serios differences. 6...Da5 7.Lg2! In the majority of games White plays 7.£xe4 ¥xc3 8.¥d2. 7...Sxc3

Diagramm 06

8.0-0! Yes, just like that. If you know the idea, it is easy to sac material :) 8...cxd4 Now all I had to do for the next 10 moves is to remember the theory, because we transpose to the above-mentioned game. [During the game I was worried about 8...Sc6 but decided that White has an initiative after 9.d5; Also 8...Da4 is an important option, but White keeps the pressure with 9.Dd3; 8...Sa4 9.a3 is bad for Black] 9.Sxd4 Sc6 10.bxc3 Lxc3 11.Sb3 Sd4 12.Sxd4 Lxd4 13.Tb1 After some transpositions we have the game Wojtaszek-Hracek, Eu-Ch 2011. 13...0-0 [Radoslaw showed that Black should be able to equalize after 13...Dc7 but in my opinion it is not so trivial even there.] 14.Td1 Lc5 15.Tb5 Dc7 16.Lf4 e5

Diagramm 07

17.Txc5! One week previous to the present game I played in Czech League. One of my possible opponents could be Hracek. So I could easily remember his game. 17...Dxc5 18.Td5 Db4 19.Lxe5 White has a total domination and his compensation for the exchange is more than enough. Black's main problem is the development of his bishop. 19...h6 Finally, a new move. [Wojtaszek-Hracek, 2011 continued 19...Te8 20.Le4! h6 21.Ld6 De1+ 22.Kg2 with a strong initiative for White. Radoslaw organized soon the decisive attack with ¦f5 and ¥d5.] 20.Td1! The most difficult move in the game, for which I spent, I believe, more than half an hour. It was an extremely hard decision to retreat the rook from its active position, especially that I knew how deadly it would be later on f5. However, the concrete variations show that this is the correct decison and when I made it on the board, I was sure that Black is in troubles. [Very tempting looked 20.Ld6 De1+ 21.Lf1 Te8 22.Db2 with the idea to catch the queen with ¥b4, but I couldn't make it work after (neither 22.Tb5 threatening ¥b4-c3 works due to 22...Da1) 22...a5] 20...d5 The most natural reply, which, of course should have been calculated before retreating the rook from d5. [20...Te8 21.Ld6 Db6 22.Ld5 is also not fun for Black] 21.Lxd5 The threat is not only ¥d6, but also £g6. 21...Te8

Diagramm 08

[The position after 21...Le6 22.Lxe6 fxe6 23.Ld6 Db6 24.Lxf8 Txf8 25.c5 I considered technically winning.] 22.Dg6! Now White wins by force. 22...Df8 [Or 22...Txe5 23.Lxf7+ Kf8 24.Td8+ Ke7 25.Te8+ Kd7 26.Txe5+-] 23.Lxg7! Te6 [23...Dxg7 24.Lxf7+ Kf8 25.Lxe8+-; 23...Lf5 24.Dxf5 Dxg7 25.Lxb7+-; 23...Le6 24.Lxe6 Txe6 25.Dxe6 is similar to the game] 24.Lxe6 Lxe6 25.Dxe6 The simplest. White remains with two pawns up in a dominant position. After my opponent resigned, he went to his laptop to check the theory and see where he went wrong. Then he came to me and asked how I could prepare all these strong moves in the opening if there is no theory at all? After some chat with him I realized that he missed again the game Wojtaszek-Hracek due to the different move order... 1-0

 

(4) Joachim,Sven (2436) - Sebastian,Dirk (2445) [A40]
BL 1213 Hamburger SK - Werder Bremen (6.7), 09.12.2012 [Sebastian]

Joachim - Sebastian  

1.c4 g6 2.d4 Lg7 3.e4 d6 4.Sf3 Sc6 5.d5 Sb8 6.h3 e6 Diese Stellung ist laut meiner nicht gerade taufrischen Datenbank bereits neu. Vermutlich zu Recht ... 7.Sc3 Sd7 8.Ld2 Gegen 8. ... Lxc3 9. bxc3 e5 gerichtet, wonach sich die schwarze Stellung recht angenehm spielen würde. 8...Se7 9.Ld3 0-0 10.0-0 exd5 11.exd5 c6 Durch die etwas unglückliche weiße Figurenansammlung auf der d-Linie schien mir diese Schwächung der schwarzen Bauernstruktur verkraftbar.
12.dxc6 bxc6 13.Te1 Se5 14.Lf4 Tb8

Diagramm 09

15.Tb1? Hiernach kann Schwarz forciert in ein für ihn angenehmeres Endspiel abwickeln. [Auch nach 15.c5 Tb4! 16.Lg5 h6 17.cxd6 hxg5 18.Sxe5 Dxd6 19.Sc4 Dd8 würde ich bereits die schwarze Stellung aufgrund des sehr starken schwarzfeldrigen Läufers vorziehen.; Am besten für Weiß wäre 15.Sxe5 dxe5 16.Lxe5 Lxe5 17.Txe5 Txb2 gewesen, wonach die Stellung ungefähr ausgeglichen sein sollte.] 15...Sxd3 16.Dxd3 Lf5 17.Dxd6 Lxb1 18.Dxb8 Dxb8 19.Lxb8 Txb8 20.Sxb1 Txb2 21.Txe7 Txb1+ 22.Kh2 Aufgrund der Tatsache, dass ein Läufer einem Springer in Endspielen mit Bauern auf beiden Flügeln meist überlegen ist, hat Schwarz hier die deutlich angenehmere Stellung. Bei genauem Spiel sollte Weiß allerdings Remis halten können. 22...Lf8 bringt den Läufer mit Tempo auf eine Diagonale, auf der ihn der weiße Springer weniger stört 23.Td7 [Auf 23.Txa7 folgt 23...Ld6+ 24.g3 Tb2 wonach sowohl der Bauer auf f2 als auch der g3 fallen.] 23...Lc5?! Das ist ungenau. Schwarz sollte mit a5 nebst Tb2 seinen a-Bauern in die Waagschale werfen und nicht Tempi mit Läuferzügen verschwenden. 24.Sg5 Lxf2 25.Sxf7 Jetzt sollte die schwarze Königsstellung zu offen sein um Gewinnversuche unternehmen zu können. 25...Le3

Diagramm 10

26.g4?! Deutlich besser war Kg3. Darauf plante ich mit [26.Kg3 Tf1 27.Sd8 Tf6 die Stellung erstmal festzuhalten und eventuell den etwas luftig stehenden weißen König zu belästigen. Objektiv hat Weiß aber keine Probleme mehr.] 26...Tb2+ 27.Kg3 Txa2 28.Sd8? Das wirft die weiße Stellung endgültig weg. Mit Se5 oder Sd6 hätte Weiß noch gute Remischancen gehabt. 28...Td2! Jetzt hat Weiß die Wahl zwischen zwei trostlosen Endspielen. 29.Txd2 Das alternative Turmendspiel nach [29.Te7 Txd8 30.Txe3 a5 31.Ta3 Ta8 ist aufgrund der passiven Stellung des weißen Turms auch hoffnungslos.] 29...Lxd2 30.Sxc6 a5 31.Sd4 a4 Am Brett dachte ich, dass sich diese Stellung wegen des entfernten Freibauern und der besseren Leichtfigur eigentlich von alleine gewinnen sollte. Schwarz muss aber erstaunlich genau spielen. 32.c5? Das macht es Schwarz sehr einfach. [32.Sc2 wäre deutlich zäher gewesen. Hiernach ist der einzig überzeugende Gewinnweg, den ich für schwarz gefunden habe 32...Lh6 droht Lf8 33.Sb4 (33.Kf3 Lf8 34.Ke4 a3 35.c5 Lxc5-+) 33...Lf8 34.Sa2 Kf7 35.Kf4 Ke6 36.Ke4 Kd6 37.Kd3 Kc5 und hier gehen Weiß recht schnell die Züge aus.] 32...Kf7?? Ein fürchterlicher Zug! Alleine die Idee in Zeitnot solche Züge zu berechnen sollte mit Partieverlust bestraft werden. [32...Le3 gewinnt einfach den c-Bauern und die Partie ( 33.c6 Lxd4 34.c7 Le5+ )] 33.c6 Ke7 34.Sb5 Lb4 35.Kf4 a3 36.c7 Kd7 37.Sxa3 Lxa3 38.Kg5

Diagramm 11

Plötzlich muss Schwarz genau spielen, um noch einen Bauern (und zwar nicht den nutzlosen h-Bauern) übrig zu behalten. In meiner Vorausberechnung bei 32...Kf7 hatte ich hier irgendwie den Bc7 schon weggenommen, wonach die Stellung für Schwarz einfach gewonnen wäre. 38...Lc1+! Der einzige Gewinnzug. [Ein schwerer Fehler wäre 38...Le7+ 39.Kh6 g5 40.Kxh7 Kxc7 41.Kg6 Kd6 42.Kf5 Kd5 43.h4! wonach Schwarz nur der wertlose h-Bauer bleiben würde.] 39.Kf6 g5 40.Kg7 Ld2 41.Kxh7 [41.Kh6 Kxc7 42.Kh5 Kd6 43.h4 h6+-] 41...Le1 42.Kg6 Lh4 Gerade rechtzeitig. Jetzt kann Schwarz in aller Ruhe mit dem König alle weißen Bauern erobern und dann den g-Bauern umwandeln. 0-1

 

(5) Van Delft,M (2395) - Mueller,Oli (2306) [B38]
Bundesliga 2012-13 Emsdetten GER (6), 09.12.2012 [Van Delft]

1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 g6?! Falls man sich später in der Partie fragt, warum Weiß besser steht, dann liegt hier vermutlich die Ursache. 5.c4! Mit diesem sogenannten "Maroczy Bind" ist ein wenig Raumvorteil für Weiß immer drin. 5...Lg7 6.Le3 Sf6 7.Sc3 d6 8.Le2 0-0 9.0-0 Ld7 10.Dd2 Sxd4 11.Lxd4 Lc6 12.f3 Sd7 13.Le3 a5 14.b3 Sc5 15.Tfc1 Db6 16.Tab1 Tfc8 17.Tc2 Dd8 18.Lf1 Diese Stellung gibt es noch 200 mal in der Datenbank, alles Hauptvariante. 18...b6

Diagramm 12

Hier fing die Partie für mich an. [18...h5 ist die Hauptvariante, wonach Weiß eine riesige Auswahl hat.] 19.Kh1 Erst mal ruhig abwarten, was Schwarz vor hat. [Nach dem letzten schwarzen Zug wäre das Spiel am Damenflügel mit 19.a3 nebst b4 aber auch interessant gewesen.] 19...Le5 20.Se2 e6 [Hier habe ich einen Schreck bekommen, aber 20...Sxe4 21.fxe4 Lxe4 22.Sd4 Lxc2 23.Dxc2 ist klar besser für Weiß. Schwarz hat zwar zwei Bauern bekommen, aber die weißen Leichtfiguren sind zu stark.] 21.Td1 Dh4 22.g3 De7 23.Lg2 Diesen Plan mit g3 und Lg2 macht Weiß oft freiwillig, also von daher hat die Aktion Schwarz nichts gebracht, und steht Weiß jetzt angenehm besser. 23...Td8 24.Ld4? Richtiger Plan, falsch umgesetzt. [24.Lg5! Lf6 (24...f6 25.Le3 f5 (25...d5? 26.Lxc5! bxc5 27.exd5 exd5 28.f4! dxc4 29.Lxc6! Txd2 30.Tcxd2 ist keine triviale Variante, aber gewinnt für Weiß.) 26.exf5 gxf5 27.De1 und Weiß hat die bessere Bauernstruktur.) 25.Lxf6 Dxf6 26.De3 wäre forcierter gewesen.] 24...Lxd4? [24...b5! 25.cxb5 Lxb5 und Schwarz hat das Schlimmste hinter sich. Mein geplantes 26.De3 (Vielleicht steht Weiß nach 26.Le3 noch ein bisschen besser.) scheint nach 26...Tac8 nicht viel zu bringen.] 25.Sxd4 Lb7 26.De3!

Diagramm 13

Der Schlüsselzug, die Dame behält ein Auge auf b6, verhindert ein schwarzes d5 und kontrolliert generell alle schwarzen Felder. 26...Td7 27.Tcd2 Tad8 28.Kg1! Auch ein wichtiger Zug glaube ich, da der König hier jetzt besser steht. 28...Df8 29.Lh3! Druck ausüben. 29...De7 30.a3! Und jetzt ist die Zeit gekommen, eine zweite Front zu öffnen. 30...f5 Schwarz konnte sich kaum noch rühren und versucht sich jetzt zu befreien. 31.b4 axb4 32.axb4 Sa6 33.Db3 [33.Sc2! wäre vielleicht am stärksten gewesen.] 33...d5? Das geht einfach taktisch nicht. [Ich hatte 33...Df7 erwartet und nach meinem geplanten 34.Te1 steht Weiß auch auf Gewinn.] 34.cxd5 exd5 35.exf5 gxf5 36.Lxf5 Td6 37.Te2 Df6 38.Lh3 Hier wollte ich bis zur Zeitkontrolle einfach nur drei Züge machen. [Mit einem eleganten Zug wie 38.Te4 hätte man auch direkt auf Angriff spielen können.] 38...Lc8 39.Lf1 Sc7 40.Ted2 Kh8 Hier brauchte ich einen Gewinnplan. Im Endspiel schienen mir die Angriffschancen am größten, wegen der 3 vs 1 Bauermajorität am Königsflügel. Die Bauern können dann nach vorne, ohne dass der eigene König in Gefahr ist. 41.Db2 La6 Hier habe ich gerechnet bis 47.Te2 und dann losgelegt. 42.Lxa6 Sxa6 43.Sf5 Dxb2 [43...Te6 44.Txd5 (Ich hatte, ehrlich gesagt, die ungenaue Zugreihenfolge mit 44.Dxf6+ vor.) 44...Txd5 45.Dxf6+ Txf6 46.Txd5 gewinnt wegen des drohenden Grundreihenmatts.] 44.Txb2 Tf6 45.Sd4 Tc8 46.b5 Sc5 47.Te2 Und jetzt war die Idee: b5 so lange wie möglich halten und inzwischen einen Mattangriff am Königsflügel aufbauen. 47...Sa4 48.Te7 Kg8 49.g4!? Das fand ich am einfachsten, da ein riesen Springer auf f5 den Angriff wunderbar unterstützt. 49...Sc3 50.Td3 Tc5 51.Sf5 [51.Tde3! Sxb5 52.Te8+ Tf8 (52...Kf7 53.T3e7+ Kg6 54.Tg8+ Kh6 55.g5+ Kh5 56.Txh7+ Th6 57.Txh6#) 53.Txf8+ Kxf8 54.Se6+ wäre genauer gewesen.] 51...h5 52.h3 hxg4 53.hxg4 Sxb5 Schwarz hat zwar die Zahl der Bauern ausgeglichen, muss nun aber einen Königsangriff aushalten. 54.Td7

Diagramm 14

Es war wichtig den Springer nicht abtauschen zu lassen. 54...Sc7 [54...d4 hätte mehr Widerstand geleistet.] 55.Te3 Kf8 56.Tee7 [56.Td8+ Kf7 57.Te7+ Kg6 58.Tg7# war das Motiv, worauf ich ursprünglich gespielt habe, als ich den Springer auf f5 installiert hatte. Inzwischen war ich fixiert auf ein Treppenmatt.] 56...Se6 57.Th7 Tg6 58.Tdf7+ [58.Tdf7+ Ke8 (58...Kg8 59.Se7#) 59.Sd6+ Kd8 60.Td7#] 1-0 0-1

Merijn van Delft
 

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